Das Abfall-ABC
Von A wie Acrylglas bis Z wie Zimmerpflanze. Das Abfall-ABC hilft dabei, für unterschiedliche Gegenstände die richtige Entsorgung zu finden. Dazu gibt es auch noch Informationen über die entsprechenden Kosten und Sonderaktionen.
Papier und Verpackungsabfälle aus Papier werden gemeinsam in der Tonne mit dem roten Deckel gesammelt. Das ist wichtig, weil das so gesammelte Papier zur Gänze in der Papierindustrie verarbeitet wird und dadurch Rohstoffe und Energie eingespart werden.
Was gehört zum Altpapier?
Alle Verpackungen aus Papier und Karton sowie Zeitungen, Illustrierte, Prospekte, Kataloge, Bücher, Kuverts, Ordner, Brief- und Schreibpapier.
Was gehört nicht zum Altpapier?
Kunststoffbeschichtetes Papier, verschmutztes Papier, Getränkekartons, Fotos, Tapeten, Küchenrolle, Taschentücher, Windeln.
Wie wird Altpapier verwertet?
- Sortierung: Je nach Einsatzzweck werden die verschiedenen Papierarten nach Sorten (Druckpapiere, Pappe, Karton und Wellpappe) getrennt oder gemischt verwertet.
- Aufbereitung: In einem Rührwerk werden zuerst die Papierfasern mit einer Flüssigkeit aufgelöst und von Störstoffen befreit.
- Verarbeitung: Die so gewonnenen Fasern werden dann gepresst, getrocknet und zu Papierbahnen verarbeitet.
- Produktion: Die Papierbahnen werden dann für die Herstellung neuer Papierprodukte wie z. B. Kartons, Wellpappeschachteln, Zeitungsdruckpapier und Hygienepapier verwendet.
Wichtiger Hinweis!
Kartons bitte immer zusammenfalten, damit unnötige Überfüllungen der Behälter vermieden werden können.
Auf keinen Fall dürfen Kartons neben den Sammelbehältern abgestellt werden!
Leicht- und Metallverpackungen werden ab 1.1.2025 zusammen in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack gesammelt. Das ist wichtig, weil die Verpackungen Rohstoffe sind, die in Recycling-Unternehmen für neue Produkte verwertet werden und so wichtige Ressourcen einsparen.
Die Gelben Tonnen gibt es bei öffentlichen Sammelstellen sowie auf privaten Liegenschaften. Der Gelbe Sack wird bei Einfamilienhäusern eingesetzt. Die Gelben Tonnen werden nach einem festgelegten Rhythmus entleert, der Gelbe Sack wird alle vier Wochen abgeholt.
Was gehört zu den Leicht- & Metallverpackungen?
Alle leeren Verpackungen aus Metall, Kunst- und Verbundstoff, textilem Material, Keramik, Styropor und Holz sowie Verpackungen aus Materialien auf biologischer Basis.
Beispiele: Becher, Verpackungsfolien, Säcke, Vakuumverpackungen, Tiefkühlverpackungen, Getränkekartons, Blisterverpackungen, Einweggeschirr, Konservendosen, Tierfutterdosen, Farb- und Lackdosen, Metalltuben, Metalldeckel, Deckelfolien, Schraubverschlüsse, Kronkorken.
Was gehört nicht zu den Leicht- & Metallverpackungen?
Metall- und Kunststoffabfälle, die keine Verpackungen sind.
Beispiele: Spielzeug, Bodenbeläge, Rohre, Haushaltsartikel aus Kunststoff oder Metall, Werkzeug, Drähte, Nägel, Fahrradteile, Karosserie- und Motorteile, Wäscheständer.
NEU: Pfandsystem ab 1.1.2025
- Ab 1.1. 2025 werden alle geschlossenen Getränke in Kunststoff-Flaschen und Metalldosen mit einer Füllmenge von 0,1 bis 3 Liter bepfandet. Diese sind durch das Pfandlogo gekennzeichnet.
- Die Höhe des Pfandes beträgt 25 Cent pro Verpackung.
- Die Rückgabe ist bei allen Verkaufsstellen möglich.
- Die Pfandgebinde müssen leer und nicht zerdrückt zurückgegeben werden.
- Mehr Infos finden Sie hier.
Verwertung von Leicht- und Metallverpackungen
Sortierung:
- In einer Sortieranlage werden die Leicht- und Metallverpackungen in verschiedene Verpackungsarten wie Plastikfolien, Hohlkörper Polyethylen (Eimer, Kanister, etc.), Polystyrol (Joghurtbecher, etc.), Polypropylen (Ketchup-Flaschen, Margarine, etc.), Tetrapack sortiert.
- Weißblechdosen werden magnetisch getrennt und in der österreichischen Stahlindustrie verwertet.
Produktion:
- Die Verpackungsarten kommen zu spezialisierten Recycling-Unternehmen und werden dort stofflich verwertet. Das bedeutet, es werden daraus neue Produkte oder Verpackungen hergestellt.
- Beim Recycling von Aluminium benötigt man nur 5 % der Energie, die zur Herstellung der gleichen Menge Primäraluminium nötig ist.
- Die Restfraktion, also das, was übrigbleibt und nicht aussortiert wird, wird zum Großteil als Ersatzbrennstoff in der Zement-Industrie verwendet.
Wichtiger Hinweis!
Im Ressourcenpark der Holding Graz werden gemischte Leichtverpackungen (z.B.: Gelber Sack) nicht mehr angenommen. Damit Verpackungsabfälle besser als bisher recycelt bzw. verwertet werden können, sind sie in der Wertstoff-Zone getrennt abzugeben. Achten Sie daher schon zuhause auf das richtige Trennen Ihrer Abfälle.
Weißglasverpackungen werden in Tonnen mit weißem Deckel und Buntglasverpackungen in Tonnen mit grünem Deckel gesammelt. Die getrennte Sammlung ist wichtig, weil die Färbung starken Einfluss auf das Recycling hat. Glas ist ein wertvoller Rohstoff, der zur Gänze und unendlich oft wiederverwertet werden kann.
Die Behälter stehen bei Sammelstellen auf öffentlichem Grund und auf privaten Liegenschaften. Sie werden nach einem festgelegten Rhythmus entleert.
Was gehört zu den Glasverpackungen?
Alle leeren Verpackungen aus Glas wie z.B. Flaschen und Konservengläser für Lebensmittel, Getränke, Kosmetika oder Arzneimittel. Die Schraubverschlüsse von den Gläsern müssen vor der Entsorgung entfernt werden.
Was gehört nicht zu den Glasverpackungen?
Beispiele: Glühbirnen, Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen, Cerankochfelder, Spiegel, Fensterglas, Bleikristallglas, Glasgeschirr, Steingut, Porzellan, Vasen, Windschutzscheiben.
Glas ist nicht gleich Glas. Verschiedene Glasprodukte haben verschiedene chemische Zusammensetzungen. Eine Vermischung führt zu Problemen in der Glasschmelze und erschwert das Recycling. Es führt in der Produktion zu fehlerhaften Glasverpackungen, die nicht mehr verwertet werden können.
Verwertung von Glasverpackung
Transport: Weißglasverpackungen und Buntglasverpackungen werden zwar in einem LKW, aber getrennt durch eine Zwischenwand, zur Glasfabrik transportiert.
Sortierung: Glasverpackungen der falschen Farbe sowie andere Glasprodukte und Materialien, die nicht in die Glastonne gehören (wie z. B. Glühbirnen, Spiegel, Geschirr etc.) werden händisch und maschinell aussortiert.
Im so genannten Brecher wird das Altglas dann in ca. 15 mm kleine Scherben zerkleinert.
Schmelzen: Gemeinsam mit Primärrohstoffen, wie z.B. Sand werden die Scherben bei rund 1.600 Grad Celsius eingeschmolzen. Die weiche Glasmasse wird in tropfenförmige Stücke zerteilt und durch Luftzufuhr in neue Formen gebracht.
Das Ergebnis sind neue Glasverpackungen wie z. B. Saft- und Weinflaschen, Konservengläser oder Medizinfläschchen.
Wichtiges
Bitte beachten Sie, dass der Einwurf von Glasverpackungen Lärm verursacht und halten Sie sich an die Einwurfzeiten. Alle Informationen dazu finde Sie hier.
- Bioabfall ist der biogene Siedlungsabfall, der in der braunen Tonne gesammelt wird. Das ist wichtig, weil aus diesem Abfall in Graz wertvoller Kompost und Gartenerde hergestellt werden, die wiederum in den Naturkreislauf zurückgeführt werden können.
- Jeder Restmüllanschluss der Stadt Graz hat das Anrecht auf eine Biomülltonne im halben Ausmaß des Jahreslitervolumens des Restmüllbehälters. Hier können Sie ihre Biotonne bestellen. Auf öffentlichem Grund gib es keine Sammlung von Biomüll.
- Liegenschaften, auf denen der Bioabfall in fachlich und hygienisch einwandfreier Weise selbstständig kompostiert wird, können stattdessen den Kompostbonus beantragen.
Was gehört in den Bioabfall?
Gemüseabfälle, Obstabfälle, trockene Lebensmittel, feste Speisereste, Eierschalen, Schnittblumen, Topfpflanzen, Kaffee- und Teesud mit Papierfilter, Grasschnitt, Laub und zerkleinerte Äste.
Was gehört nicht in den Bioabfall?
Kunststoffsäcke, Biokunststoffsäcke, Knochen, Staubsaugerbeutel, Windeln, Asche, Katzenstreu und Kleintiermist, flüssige Speisereste wie Suppen und Saucen, Öle, Marinaden.
Verwertung von Bioabfall
Der in Graz gesammelte Bioabfall wird von der Holding Graz aufbereitet. Der Bioabfall wird mit gehäckseltem Baum- und Strauchschnitt vermischt und danach in landwirtschaftlichen Betrieben kompostiert und in den Naturkreislauf zurückgeführt. Die daraus entstehende Komposterde kann man in der Sturzgasse 16 kaufen.
Alle Informationen dazu gibt es hier.
Das richtige Sackerl für den Bioabfall
Plastik hat im Biomüll nichts verloren. Wir haben für Sie daher hier den praktischen Papiersack im Angebot, der 10 Liter fasst, umweltfreundlich und biologisch abbaubar ist und perfekt in den klassischen, braunen Haushalts-Müllkübel "Mülli" passt.
Unsere Info-Folder:
In Graz gibt es verschiedene gebührenpflichtige sowie auch gebührenfreie Möglichkeiten Grünschnitt zu entsorgen.
Biotonne
Kleine Mengen Grünschnitt dürfen in der Biotonne entsorgt werden.
Grünschnittsack
Für etwas größere Mengen, die nicht mehr in die Biotonne passen, gibt es den Grünschnittsack. Dieser ist bei der Holding entgeltlich zu erwerben, kann am Abholtag neben die Biotonne gestellt werden und wird dann mitgenommen.
Alle Informationen zum Grünschnittsack gibt es hier.
Grünschnittabholung für größere Mengen
Für größere Mengen Baum‐, Hecken‐, Strauch und Rasenschnitt gibt es seitens der Holding Graz ein Abholservice. Hier geht's zu den Preisen und Konditionen.
Grünschnittanlieferung
Während der Öffnungszeiten kann Grünschnitt ganzjährig in der Reststoff-Zone im Ressourcenpark Graz, Sturzgasse 5, 8020 Graz angeliefert werden. Als Grazer:in ab dem 16. Lebensjahr (Haupt- oder Nebenwohnsitz in Graz) zu vergünstigten Konditionen. Informationen dazu hier.
Grünschnitt Aktionen - Kostenlose Grünschnittabgabe
Ein- bis zweimal im Jahr bietet die Stadt Graz die kostenlose Annahme von Grünschnitt im Ressourcenpark an. Der genaue Zeitraum wird zeitnah auf der Website des Umweltamtes sowie auf der Website der Holding Graz bekannt gegeben.
- Restmüll ist gemischter Siedlungsabfall und wird in der schwarzen Tonne gesammelt. In der Stadt Graz sind Liegenschaftseigentümer:innen dazu verpflichtet, den auf ihren Liegenschaften anfallenden Restmüll durch die öffentliche Abfuhr der Holding Graz sammeln und abführen zu lassen.
- Im gesamten Stadtgebiet werden die Restmüllbehälter nach einem regelmäßigen und vereinbarten Abfuhrrhythmus entleert, der von einer 4-wöchentlichen bis zur täglichen Abholung variieren kann.
- Anträge auf Anschluss an die öffentliche Abfuhr oder Änderung des Volumens der Restmüllbehälter bzw. der Abholintervalle können nur vom Liegenschaftseigentümer oder der Liegenschaftseigentümerin oder deren Bevollmächtigten bei der Holding Graz eingereicht werden.
Kontakt: abfallwirtschaft@holding-graz.at oder +433168877272
Was gehört in den Restmüll?
Beispiele: Blumentöpfe, Bürsten, CD's, Damenbinden, Eimer aus Kunststoff und Metall, Spiegel, Geschirr aus Kunststoff, Metall und Glas, Fensterglas, Glühbirnen, Kehricht, Kleintiermist und Katzenstreu, Kleinmetalle, Werkzeug, Knochen, Leder, verschmutztes Papier, Spielzeug, Staubsaugerbeutel, Tapeten, Windeln, kalte Asche.
Was gehört nicht in den Restmüll?
Beispiele: Bioabfall, Bauschutt, Batterien, Elektro-Altgeräte, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Problemstoffe, Einweggeschirr, Verpackungen.
- Niemals Problemstoffe in den Sammelbehälter einwerfen - es könnten giftige Substanzen entweichen, die die Gesundheit und unsere Umwelt gefährden.
- Niemals heiße Asche oder Kohle einwerfen - Feuergefahr!
- Niemals große, sperrige Abfälle einwerfen - dafür gibt es den Ressourcenpark der Holding Graz, in der Sturzgasse 5.
Verwertung Restmüll
In der Stadt Graz wird die Sammlung, Behandlung und Verwertung des Restmülls von der Holding Graz durchgeführt. Der Restmüll wird durch Siebung, Windsichtung, Eisen- bzw. Nichteisenabscheidung in unterschiedliche Stoffströme gegliedert und dann der spezifischen Verwertung zugeführt. Was stofflich nicht mehr verwertbar ist, wird thermisch verwertet.
Wichtiger Hinweis
- Restmüllbehälter müssen auf der Liegenschaft aufgestellt werden und dürfen auf keinen Fall auf öffentlichem Grund stehen!
- Die Entleerung der Behälter ist von den Liegenschaftseigentümern und Liegenschaftseigentümerinnen oder von den Nutzungsberechtigten am Abholtag ungehindert zu ermöglichen.
- Es muss nicht alles gleich weggeworfen werden, viele Dinge können repariert oder von anderen weiterverwendet werden! Mehr dazu finden Sie hier und hier.
Sperrmüll nennt man den Abfall, der wegen seiner Größe oder seines Gewichtes nicht in der Restmülltonne entsorgt werden kann. Klassiche Beispiele sind Polstergarnituren, Bodenbeläge aus Laminat/Vinyl, Rattanmöbel, Kästen usw.
Für Sperrmüll bietet die Stadt Graz folgende Abgabe- bzw. Abholmöglichkeiten:
Abgabe in der Reststoffzone im Ressourcenpark
Die Reststoffzone in der Sturzgasse 5 ist zentrale Anlaufstelle für Menschen, die Sperrmüll entsorgen wollen. Als Grazer:in ab dem 16. Lebensjahr (Haupt- oder Nebenwohnsitz in Graz) kommen Sie günstiger in die Reststoff-Zone, wenn Sie sich vorab registrieren. Mehr zur Registrierung finden Sie hier.
Individuelle Sperrmüll-Abholung
Wenn Sie Ihren sperrigen Abfall nicht selbst transportieren möchten oder können, hilft Ihnen gerne die Firma servus mit ihrem individuellen Entrümpelungs- und Containerservice.
Re-Use-Zone
Gut erhaltene und wieder verwendbare Gegenstände können kostenlos in der Re-Use-Zone im Ressourcenpark Graz abgegeben werden. Die Gegenstände werden von Carla, dem Sachspendenmarkt und Beschäftigungsprojekt der Caritas, übernommen und in den Carla-Shops weiterverkauft. Der Erlös kommt Projekten zugute und unterstützt Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt.
Wichtiger Hinweis
Reparieren, Tauschen oder Leihen von Produkten verringert Sperrmüll!
Kaputte Elektrogeräte, verbrauchte Batterien, Akkus, Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen zählen zu den Problemstoffen und enthalten gefährliche, aber auch wertvolle und wiederverwendbare Stoffe. Um eine Gesundheits- und Umweltgefährdung zu verhindern, dürfen sie auf keinen Fall im Restmüll, sondern müssen fachgerecht an dafür vorgesehenen Stellen entsorgt werden.
Welche Elektrogeräte müssen getrennt vom Restmüll gesammelt werden?
- Waschmaschinen
- Wäschetrockner
- Kühl- und Gefrierschränke
- TV-Geräte
- Laptops
- Handys
- Mixer
- Kaffeemaschinen
- Fön etc.
Energiesparlampen / Gasentladungslampen & LED-Lichter
- Energiesparlampen enthalten geringe Mengen an giftigem Quecksilber und sind ebenso getrennt zu sammeln. Es ist auch darauf zu achten, dass Energiesparlampen nicht zerbrechen, denn dabei treten giftige Quecksilberdämpfe aus.
- Auch LED-Lichter müssen extra abgegeben werden.
Batterien und Akkus
- Rückgabemöglichkeiten gibt es in allen Geschäften, wo Batterien und Akkus auch verkauft werden.
- Falsch entsorgte Batterien & Akkus können Brände auslösen!
Verwertung
- Nach Durchführung einer Schadstoffentfrachtung, bei der gefährliche Stoffe und Bauteile aus Elektro-Altgeräten abgetrennt werden, werden die Geräte zur mechanischen Aufbereitung weitergeleitet. In einem Schredder werden sie zerkleinert und die gewonnen Sekundärrohstoffe getrennt und verwertet.
- Elektroaltgeräte und Batterien bestehen aus wertvollen Rohstoffen wie Eisen- und Nichteisenmetallen (Buntmetallen), Kunststoffen und Glas. Das Recycling dieser Rohstoffe trägt zur Schonung der natürlichen Ressourcen bei und stellt einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz dar.
Kostenlose Abgabemöglichkeiten
- Ressourcenpark Graz, Problemstoff-Zone, Sturzgasse 8
- Händler mit Verkaufsfläche über 150 m², nur bei Neukauf eines gleichartigen Gerätes
- Batterien in jedem Geschäft, welches Batterien verkauft
Giftmüllexpress
Der mobile Giftmüllexpress nimmt Elektrokleingeräte mit einer Kantenlänge kleiner 50 cm, Gasentladungslampen und Batterien entgegen. Termine und Standorte gibt es hier.
Weitere Sammelstellen
- Zentrale Sammelstelle, Neufeldweg 219
- Zentralfeuerwache Lendplatz
- Feuerwache Dietrichsteinplatz (ACHTUNG: vorübergehend wegen Bauarbeiten geschlossen!)
Wichtiger Hinweis! Viele alte Elektrogeräte sind zu schade zum Wegwerfen. Reparatur und Wiederverwendung sind ein wichtiger Beitrag zur Abfallvermeidung und zur Ressourcenschonung. Daher beim Einkauf bereits nach der Reparaturfähigkeit des Gerätes fragen.
Weiterführende Links zum Thema Elektro-Altgeräte
www.elektro-ade.at
www.eak-austria.at
Problemstoffe sind gefährliche Abfälle, die üblicherweise in privaten Haushalten anfallen und die unbedingt bei den eingerichteten Problemstoffsammelstellen abgegeben werden müssen.
Beispiele für Problemstoffe:
- Motoröle und Schmieröle
- Farben
- Klebstoffe
- Gifte
- Lösungsmittel
- Gasflaschen
- Feuerlöscher
- Medikamente und Chemikalien
- Elektroaltgeräte
- Batterien und Lithium-Ionen Akkus
- Gasentladungslampen
Kostenlose Abgabemöglichkeiten
- Ressourcenpark Graz, Problemstoff-Zone, Sturzgasse 8
- Händler mit Verkaufsflächen über 150 m² bei Neukauf eines gleichartigen Gerätes
- Batterien in jedem Geschäft, welches Batterien verkauft
Weitere Sammelstellen
- Zentrale Sammelstelle, Neufeldweg 219
- Zentralfeuerwache Lendplatz
- Feuerwache Dietrichsteinplatz (ACHTUNG: vorübergehend wegen Bauarbeiten geschlossen!)
Giftmüllexpress
- Der mobile Giftmüllexpress nimmt Elektrokleingeräte mit einer Kantenlänge kleiner 50 cm, Gasentladungslampen und Batterien sowie andere Problemstoffe entgegen.
- Termine und Standorte gibt es hier.
Was geschieht mit den gesammelten Problemstoffen?
Der Großteil der Problemstoffe wird einer speziellen Behandlung oder einer Verbrennung in genehmigten Anlagen zugeführt.
Wichtige Hinweise
- Bringen Sie Problemstoffe möglichst in der Originalverpackung zur Sammelstelle.
- Problemstoffe dürfen nicht miteinander vermischt werden, da unkontrollierte Reaktionen hervorgerufen werden können und ihre Entsorgung bzw. Verwertung erschwert wird.
- Legen Sie auf keinen Fall Ihre Problemstoffe vor die geschlossene Sammelstelle! Sie gefährden damit andere Personen, vor allem aber Kinder.
- Munition wird in keiner Sammelstelle angenommen. Kontaktieren Sie bitte die nächste Polizeidienststelle.
- Altmedikamente ohne Kartonverpackung und Beipacktext werden auch von den Grazer Apotheken angenommen.
- Verzichten Sie auf Produkte mit gefährlichen Inhaltsstoffen, es gibt Alternativen!
Für tragbare Altkleider und Schuhe stellt die Stadt Graz eigene Sammelbehälter zur Verfügung. Sie sind sowohl auf öffentlichem als auch privatem Grund zu finden. Darüber hinaus können Altkleider und Schuhe auch in der Re-Use-Zone im Ressourcenpark Graz, Sturzgasse 5 abgegeben werden.
Was gehört in den Altkleider-Sammelbehälter?
Saubere, tragbare Kleidung, unbeschädigte Taschen und Gürtel, Tisch- und Bettwäsche, Vorhänge, tragbare Schuhe paarweise gebündelt.
Was gehört nicht in den Sammelbehälter?
Schischuhe, Eislaufschuhe, Skater, Gummistiefel, Putzlappen und Schneidereiabfälle, Stofftiere, Steppdecken, Polster, Windeln, verschmutzte und nasse Textilien sowie Teppiche.
Wichtiges
Gut erhaltene, saubere Altkleider und Schuhe sollte man verschenken, bei Flohmärkten anbieten oder einer karitativen Organisation im eigenen Land zur Verfügung stellen!
Altspeisefette und -öle können bei einer Entsorgung über das Waschbecken oder den Kanal den Abfluss verstopfen und große Schäden anrichten. Sie stellen zudem eine wertvolle Ressource für Produkte wie Biodiesel, Reinigungsmittel oder Seife dar, weshalb es wichtig ist, sie gesondert zu sammeln.
Welche Fette werden gesammelt?
Tierische und pflanzliche Altspeisefette und -öle aus privaten Haushalten wie z.B.:
- Butterschmalz
- Schweineschmalz
- Öle von eingelegten Speisen (Thunfisch, Sardinen, Oliven,...)
- Frittieröle
- Kernöl, etc.
Was wird nicht gesammelt?
- Marinaden
- Mayonnaise
- Salatsoße
- Mineralöle
Wie werden Fette und Öle gesammelt?
- Für die Sammlung eignet sich am besten der kostenlose Kübel FETTY.
- Er ist erhältlich in der Re-Use-Zone im Ressourcenpark Graz.
Montag Samstag von 8 bis 18 Uhr.
Lange Samstage von 1. April bis 25. Oktober: 8 bis 20 Uhr
- Befüllte FETTYs werden kostenlos bei den Abgabestellen ausgetauscht.
Abgabestellen
- Zentrale Sammelstelle Neufeldweg 219
- Problemstoff-Zone - Ressourcenpark Graz - Sturzgasse 8
- Zentralfeuerwache Lendplatz
- Feuerwache Dietrichsteinplatz (ACHTUNG: vorübergehend wegen Bauarbeiten geschlossen!)
- Giftmüllexpress
Wichtiger Hinweis
- Altspeisefette und Altspeiseöle nicht in das WC entsorgen!
- Öle nicht heiß in den Sammelbehälter gießen!