- 03.12.2024
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Leichtverpackungen werden in der Gelben Tonne oder im Gelben Sack gesammelt. Die Gelben Tonnen stehen bei öffentlichen Sammelstellen und auf privaten Liegenschaften. Der Gelbe Sack wird bei Einfamilienhäusern eingesetzt. Die Gelben Tonnen werden nach einem festgelegten Rhythmus entleert, der Gelbe Sack wird alle vier Wochen abgeholt.
Was gehört zu den Leichtverpackungen?
Alle leeren Verpackungen aus Kunst- und Verbundstoff, textilem Material, Keramik, Styropor und Holz sowie Verpackungen aus Materialien auf biologischer Basis z.B.: Flaschen, Becher, Verpackungsfolien, Säcke, Vakuumverpackungen, Tiefkühlverpackungen, Getränkekartons, Blisterverpackungen oder Einweggeschirr.
Die Sammlung von Getränkeverpackungen findet über die Gelbe Tonne bzw. den Gelben Sack statt. Seit Jänner 2015 wurde die Haushaltsabholung der Öko-Box für Getränkekartons eingestellt.
Was gehört nicht zu den Leichtverpackungen?
Kunststoffprodukte wie z.B.: Spielzeug, Bodenbeläge, Rohre, Blumentöpfe (Durchmesser größer als 10 cm), Haushaltsartikel.
Verwertung von Leichtverpackung
In einer Kunststoffsortieranlage werden die Leichtverpackungen in verschiedene Verpackungsarten sortiert:
Diese Verpackungsarten kommen dann zu diversen Recycling Unternehmen und werden dort stofflich verwertet. Das bedeutet es werden daraus neue Produkte oder Verpackungen hergestellt.
Die Restfraktion, die übrig bleibt und nicht aussortiert wird, kommt zum Großteil als Ersatzbrennstoff in die Zement-Industrie.
Achtung!
Im Ressourcenpark werden gemischte Leichtverpackungen (z.B.: Gelber Sack) nicht mehr angenommen. Damit Leichtverpackungen besser als bisher recycelt und verwertet werden können, sind sie in der Wertstoff-Zone getrennt abzugeben. Achten Sie schon zuhause auf das richtige Trennen Ihrer Abfälle.